Schon wieder gewonnen!
1. und 3. Platz für Schüler*innen der Geschwister-Scholl-Schule Rodgau beim Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“ am 27.3.21 in Kassel
Zielstrebig und voller Elan treten Jungforscher*innen beim bekanntesten deutschen Nachwuchswettbewerb im Bereich der Ingenieur- und Naturwissenschaften „Jugend forscht“ an. In ihren wissenschaftlichen Projekten gehen sie mit enormem Einsatz selbst gewählten, zukunftsweisenden Forscherfragen über Monate hinweg nach. Gekürt wurden nun Siegerinnen und Sieger beim Hessischen Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“- dem Juniorwettbewerb von „Jugend forscht“ - in Kassel. 53 Schüler*innen aus ganz Hessen waren in 33 Teams angetreten.
Grandiose Leistung unter Corona-Bedingungen
Vom großen Zuspruch und hilfreichen Feedback der Juror*innen beim Gewinn des Regionalwettwerbs Rhein-Main-West angespornt, setzten unsere GSS-Jungforscher*innen im Fachgebiet Physik und Biologie noch einmal alles auf eine Karte: Sie forschten nach ihrem ersten Sieg auf Regionalebene noch zwei Wochen lang intensiv weiter und arbeiteten die neuen Erkenntnisse in ihre wissenschaftlichen Ausarbeitungen ein. Dies erfordert schon unter normalen Bedingungen enorm viel Disziplin und Anstrengungsbereitschaft. Doch die Situation in Coronazeiten, bei der im Online-Unterricht auch viele Aufgaben den Lehrer*innen schriftlich abgegeben werden müssen, ist durchaus belastend. Insofern haben die Jungforscher*innen Grandioses geleistet!
Siegerehrung mit Live-Schalte
Mit viel technischer Unterstützung und einem überzeugend gestalteten Stand im Nawi-Raum der GSS stellten sie sich am Freitag, dem 27.3.21, beim online durchgeführten Landeswettbewerb erneut den herausfordernden Fragen eines Jurorengremiums, zusammengesetzt aus Wissenschaftlern aus Industrie, Schule und Hochschule. Zu aller Freude wurden ihre Begeisterungsfähigkeit und ihr Forschereifer erneut belohnt. Bei der Siegerehrung mit Live-Schalte durfte Mika Lorenz einem aufmerksamen Publikum von seinen exakt geplanten Experimenten rund um den „menschlichen Geschmackssinn“ berichten. Sein Charme, seine überzeugende Präsentation der Ergebnisse und seine Wissbegier überzeugten nicht nur das Jurorenteam, sondern auch seine vielen Versuchspersonen, Lehrer*innen und letztendlich auch das Publikum. Der 1. Platz in der Fachsparte Biologie war ihm nicht zu nehmen. Am Schluss zieht er Resümee: “Gesund zu essen, lohnt sich nicht nur in Hinblick auf die Fitness, sondern auch die Genussfähigkeit, denn man erhält sich so lange den Geschmackssinn.“ Außerdem ist ihm eines klar: „Raucher werde ich niemals, denn dann sieht’s nach einigen Jahren mit dem Schmecken schlecht aus!“
Sieger bleibt das Kirschkernkissen
Aber auch das Jungforscherinnen-Team der GSS mit Rebecca Diegl, Kira Hennig und Charlotte Schmitt stellte sich im Fachgebiet Physik mit Bravour der männlichen Konkurrenz. Sie errangen einen tollen 3. Platz und landeten damit ebenfalls auf dem virtuellen Siegerpodest. Die Mädchen gingen bei ihren Versuchen den Bedürfnissen der geplagten und frierenden Schüler*innen in Corona-Zeiten nach und suchten nach dem bestmöglichen Wärmekissen, das wenigstens für eine Schulstunde den Körper warmhält. Ihr Spektrum an Naturmaterialien als Füllmaterial der 4-Buchstabenwärmer erweiterten sie erneut und unterzogen z.B. auch Traubenkerne dem berühmten 3-Minutenversuch, bei dem geprüft wird, wie stark die Temperatur nach Erhitzen abfällt. Doch am Ende blieben die alten Sieger, die Kirschkerne, die neuen Sieger.
Nächstes Jahr wird weitergeforscht!
Für beide Teams geht damit ein sehr erfolgreiches Forscherjahr zu Ende. Doch unsere Schüler*innen sind sich sicher: „Jetzt brauchen wir erst einmal ein bisschen Ruhe. Aber Im Spätsommer geht’s weiter mit dem Forschen. Wir haben noch viele Ideen für neue, aber auch alte, ausbaufähige Projekte!“ Mal sehen, vielleicht darf sich die GSS dann im nächsten Jahr wieder mit ihnen und hoffentlich auch weiteren Schüler*innen über Erfolge freuen.
Judith Jeuck
Grandiose Leistung unter Corona-Bedingungen
Vom großen Zuspruch und hilfreichen Feedback der Juror*innen beim Gewinn des Regionalwettwerbs Rhein-Main-West angespornt, setzten unsere GSS-Jungforscher*innen im Fachgebiet Physik und Biologie noch einmal alles auf eine Karte: Sie forschten nach ihrem ersten Sieg auf Regionalebene noch zwei Wochen lang intensiv weiter und arbeiteten die neuen Erkenntnisse in ihre wissenschaftlichen Ausarbeitungen ein. Dies erfordert schon unter normalen Bedingungen enorm viel Disziplin und Anstrengungsbereitschaft. Doch die Situation in Coronazeiten, bei der im Online-Unterricht auch viele Aufgaben den Lehrer*innen schriftlich abgegeben werden müssen, ist durchaus belastend. Insofern haben die Jungforscher*innen Grandioses geleistet!
Siegerehrung mit Live-Schalte
Mit viel technischer Unterstützung und einem überzeugend gestalteten Stand im Nawi-Raum der GSS stellten sie sich am Freitag, dem 27.3.21, beim online durchgeführten Landeswettbewerb erneut den herausfordernden Fragen eines Jurorengremiums, zusammengesetzt aus Wissenschaftlern aus Industrie, Schule und Hochschule. Zu aller Freude wurden ihre Begeisterungsfähigkeit und ihr Forschereifer erneut belohnt. Bei der Siegerehrung mit Live-Schalte durfte Mika Lorenz einem aufmerksamen Publikum von seinen exakt geplanten Experimenten rund um den „menschlichen Geschmackssinn“ berichten. Sein Charme, seine überzeugende Präsentation der Ergebnisse und seine Wissbegier überzeugten nicht nur das Jurorenteam, sondern auch seine vielen Versuchspersonen, Lehrer*innen und letztendlich auch das Publikum. Der 1. Platz in der Fachsparte Biologie war ihm nicht zu nehmen. Am Schluss zieht er Resümee: “Gesund zu essen, lohnt sich nicht nur in Hinblick auf die Fitness, sondern auch die Genussfähigkeit, denn man erhält sich so lange den Geschmackssinn.“ Außerdem ist ihm eines klar: „Raucher werde ich niemals, denn dann sieht’s nach einigen Jahren mit dem Schmecken schlecht aus!“
Sieger bleibt das Kirschkernkissen
Aber auch das Jungforscherinnen-Team der GSS mit Rebecca Diegl, Kira Hennig und Charlotte Schmitt stellte sich im Fachgebiet Physik mit Bravour der männlichen Konkurrenz. Sie errangen einen tollen 3. Platz und landeten damit ebenfalls auf dem virtuellen Siegerpodest. Die Mädchen gingen bei ihren Versuchen den Bedürfnissen der geplagten und frierenden Schüler*innen in Corona-Zeiten nach und suchten nach dem bestmöglichen Wärmekissen, das wenigstens für eine Schulstunde den Körper warmhält. Ihr Spektrum an Naturmaterialien als Füllmaterial der 4-Buchstabenwärmer erweiterten sie erneut und unterzogen z.B. auch Traubenkerne dem berühmten 3-Minutenversuch, bei dem geprüft wird, wie stark die Temperatur nach Erhitzen abfällt. Doch am Ende blieben die alten Sieger, die Kirschkerne, die neuen Sieger.
Nächstes Jahr wird weitergeforscht!
Für beide Teams geht damit ein sehr erfolgreiches Forscherjahr zu Ende. Doch unsere Schüler*innen sind sich sicher: „Jetzt brauchen wir erst einmal ein bisschen Ruhe. Aber Im Spätsommer geht’s weiter mit dem Forschen. Wir haben noch viele Ideen für neue, aber auch alte, ausbaufähige Projekte!“ Mal sehen, vielleicht darf sich die GSS dann im nächsten Jahr wieder mit ihnen und hoffentlich auch weiteren Schüler*innen über Erfolge freuen.
Judith Jeuck