Blaulicht und schweres Gerät: Bei der Berufsfeuerwehr in Offenbach
Wir haben im Winterzeitfenster einen Ausflug zur Offenbacher Berufsfeuerwehr gemacht. Am Morgen fuhren wir mit der S-Bahn nach Offenbach und als wir ausstiegen, war es nicht mehr weit bis zur Feuerwache. Gerade als wir klingelten, gingen plötzlich neben uns die Garagentore nach und nach auf und es fuhren viele Feuerwehrautos mit Blaulicht heraus.
Danach wurde wir von Feuerwehrmann Alexander Habicht empfangen. Als Erstes fragte er uns, welche Fragen man stellen muss, wenn jemand bei der Feuerwehr anruft. Man muss fragen: Wann? Wo? Wie groß ist das Feuer? Gibt es Verletzte? Was brennt? Dann liefen wir hoch in einen Raum, wo Feuermänner sitzen und die Anrufe annehmen. Dort mussten wir sehr leise sein. Weil wir nicht weiter stören wollten, liefen wir runter in die Garagen. Herr Habicht hat sich an die langen Stangen gestellt, wo man runterrutscht, wenn man im Ruheraum ist. Dort macht man nachts ein Nickerchen, bis man zu einem Einsatz muss. Von dort rutschte ein anderer Feuerwehrmann für uns herunter. Danach zeigte Herr Habicht uns die sehr gut schützende Kleidung und die Sauerstoffmasken.
Später sollten wir schätzen, wie viele Einsätze die Offenbacher Feuerwehr im letzten Jahr gefahren ist. Es waren etwa 35.000. Wir schauten in einen Feuerwehrwagen hinein, haben die ganzen Werkzeuge und viele andere Sachen erklärt bekommen und durften sogar hinten in das Feuerwehrauto klettern.
Nach einer kleinen Stärkung kam für mich der absolute Höhepunkt: ein Parcour im Keller, den jeder Feuerwehrmann hin und wieder bewältigen muss, um unter Beweis zu stellen, dass er noch fit und geschickt genug ist, um Feuerwehrmann zu sein. Dabei geht es um Ausdauer, Kraft und Geschicklichkeit. Das Beste war, dass wir einen Teil davon selbst absolvieren durften. Wir waren in einem Raum, in dem ein riesiger Käfig mit Hindernissen war, durch die wir geschickt durchkrabbeln mussten. Die Feuerwehrmänner machen das aber im Stockdunkeln mit Nebel, Feuerwehrkleidung (35 kg) und bei Hitze. Am Ende wurden wir zu einem großen Kletterturm gebracht, wo oben eine Puppe hing. Diese muss immer von zwei Feuerwehrmänner „gerettet“ werden. Danach war der schöne Ausflug zu Ende.
Vielen Dank an Alexander Habicht, der uns so spannend durch die Feuerwache geführt hat, und an Herrn Melzer für die Organisation.
Franziska Stabel, 5aG
Danach wurde wir von Feuerwehrmann Alexander Habicht empfangen. Als Erstes fragte er uns, welche Fragen man stellen muss, wenn jemand bei der Feuerwehr anruft. Man muss fragen: Wann? Wo? Wie groß ist das Feuer? Gibt es Verletzte? Was brennt? Dann liefen wir hoch in einen Raum, wo Feuermänner sitzen und die Anrufe annehmen. Dort mussten wir sehr leise sein. Weil wir nicht weiter stören wollten, liefen wir runter in die Garagen. Herr Habicht hat sich an die langen Stangen gestellt, wo man runterrutscht, wenn man im Ruheraum ist. Dort macht man nachts ein Nickerchen, bis man zu einem Einsatz muss. Von dort rutschte ein anderer Feuerwehrmann für uns herunter. Danach zeigte Herr Habicht uns die sehr gut schützende Kleidung und die Sauerstoffmasken.
Später sollten wir schätzen, wie viele Einsätze die Offenbacher Feuerwehr im letzten Jahr gefahren ist. Es waren etwa 35.000. Wir schauten in einen Feuerwehrwagen hinein, haben die ganzen Werkzeuge und viele andere Sachen erklärt bekommen und durften sogar hinten in das Feuerwehrauto klettern.
Nach einer kleinen Stärkung kam für mich der absolute Höhepunkt: ein Parcour im Keller, den jeder Feuerwehrmann hin und wieder bewältigen muss, um unter Beweis zu stellen, dass er noch fit und geschickt genug ist, um Feuerwehrmann zu sein. Dabei geht es um Ausdauer, Kraft und Geschicklichkeit. Das Beste war, dass wir einen Teil davon selbst absolvieren durften. Wir waren in einem Raum, in dem ein riesiger Käfig mit Hindernissen war, durch die wir geschickt durchkrabbeln mussten. Die Feuerwehrmänner machen das aber im Stockdunkeln mit Nebel, Feuerwehrkleidung (35 kg) und bei Hitze. Am Ende wurden wir zu einem großen Kletterturm gebracht, wo oben eine Puppe hing. Diese muss immer von zwei Feuerwehrmänner „gerettet“ werden. Danach war der schöne Ausflug zu Ende.
Vielen Dank an Alexander Habicht, der uns so spannend durch die Feuerwache geführt hat, und an Herrn Melzer für die Organisation.
Franziska Stabel, 5aG