Als Tonmeisterpraktikant in Berlin
Da könnte man glatt neidisch werden. Noah Lorenz, Klasse 9bG, hatte im Winterzeitfenster einen spannenden Praktikumsplatz an der Berliner Oper ergattert. Hier könnt ihr lesen, was er in der Hauptstadt erlebt hat:
Mein Praktikum bei der Deutschen Oper Berlin war sehr interessant. Ich durfte hinter die Kulissen blicken und erfahren, was alles geschehen muss, um eine große Vorstellung mit bis zu 1800 Zuschauern auf die Beine zu stellen.
Unter anderem besuchte ich die Regie, die verschiedenen Tonstudios, die Hinterbühne und durfte alle Arbeitsbereiche eines Tonmeisters kennenlernen. An einem Abend durfte ich mir die Vorstellung „Sommernachtstraum“ ansehen. Den ersten Teil habe ich mir von der Regie aus angesehen. Ich konnte beobachten, wie das Mischpult bedient wird, welche Aufgaben in der Regie auf einen Tonmeister warten und mit welchen Mitteln eine professionelle Oper arbeitet. In der zweiten Hälfte hatte ich an diesem Abend die Gelegenheit, die Vorstellung aus dem Saal anzuschauen. Das war sehr interessant. Vor allem die Tatsache, zu wissen, wie das Orchester an diesem Abend verstärkt wurde und was von der Regie alles gesteuert wird, war schon ein Erlebnis.
An einem anderen Tag hatte ich die Gelegenheit, mir den Serverraum genau anzuschauen und zu sehen, wie viel Technik hinter einer Oper steckt. In dem Raum standen riesige Server. Die gesamte Technik lässt sich von hier steuern und abwickeln. Ich habe mitgeholfen, ein Kabel von einem Server zu dem Computer, der die Kamera im Orchestersaal steuert, zu legen. Dazu mussten wir die Bodenplatten herausnehmen, um dann das Kabel dort zu verlegen. Es wurde mit dem Computer verkabelt, um einen Timecode anzuzeigen. Dieser Timecode war für eine Ballettvorstellung vorgesehen und steuerte einen bestimmten Einsatz, der auf den Monitoren auf der Bühne für die Darsteller sichtbar gemacht wird.
Meine für mich spannendste Tätigkeit war eine Vorbereitung für die Mozartoper „Die Entführung aus dem Serail“. Wir mussten für diese Vorstellung einen Monstertruck ausbauen. Erst wurde der Motor entfernt, da der Monstertruck auf der Bühne nur hydraulisch fahren darf. Anschließend setzten wir an die Stelle des Motors einen Lautsprecher, der die Geräusche des Monstertrucks imitierte. Ich hatte die Aufgabe, diesen Lautsprecher in dem Monstertruck zu verkabeln, damit der Ton auch gesendet werden kann. Danach setze ich mich in den Monstertruck und überprüfte, ob die Technik funktionierte, damit bei der Probe am Abend auch alles so lief, wie geplant. Zu meinen täglichen Aufgaben gehörte auch, mitzuhelfen, die Vorstellungen und Proben vorzubereiten. Ich musste Lautsprecher an den gewünschten Stellen platzieren, damit die Bühne gut beschallt wurde und die Darsteller zu der Musik tanzen konnten. Anschließend habe ich noch geholfen, die Lautsprecher anzukabeln. Auch musste man täglich Monitore auf der Hinterbühne aufstellen, damit die Artisten, die hinter der Bühne warten, wissen, was auf der Bühne geschieht und wann ihr Einsatz ist. Während der Vorstellungen und Proben habe ich viel Zeit in der Regie verbracht, da man von dort aus das Geschehen verfolgen und die Einstellung des Tons ständig verändern und anpassen musste.
Mein Praktikum bei der Deutsche Oper Berlin in der Tontechnik war sehr abwechslungsreich und spannend. Ich habe viel dazugelernt und konnte erleben, wie aufwändig es ist, eine Vorstellung vorzubereiten und zu betreuen. Ich durfte Bereiche kennenlernen, die man als Zuschauer nicht betreten darf und konnte live miterleben, dass man kleinere Fehler nicht bemerkt, wenn man sich im Zuschauerraum befindet. Die Leute in der Regie geben jeden Tag alles, damit jede Oper für die Gäste ein unvergessliches Erlebnis wird.
Mein Praktikum bei der Deutschen Oper Berlin war sehr interessant. Ich durfte hinter die Kulissen blicken und erfahren, was alles geschehen muss, um eine große Vorstellung mit bis zu 1800 Zuschauern auf die Beine zu stellen.
Unter anderem besuchte ich die Regie, die verschiedenen Tonstudios, die Hinterbühne und durfte alle Arbeitsbereiche eines Tonmeisters kennenlernen. An einem Abend durfte ich mir die Vorstellung „Sommernachtstraum“ ansehen. Den ersten Teil habe ich mir von der Regie aus angesehen. Ich konnte beobachten, wie das Mischpult bedient wird, welche Aufgaben in der Regie auf einen Tonmeister warten und mit welchen Mitteln eine professionelle Oper arbeitet. In der zweiten Hälfte hatte ich an diesem Abend die Gelegenheit, die Vorstellung aus dem Saal anzuschauen. Das war sehr interessant. Vor allem die Tatsache, zu wissen, wie das Orchester an diesem Abend verstärkt wurde und was von der Regie alles gesteuert wird, war schon ein Erlebnis.
An einem anderen Tag hatte ich die Gelegenheit, mir den Serverraum genau anzuschauen und zu sehen, wie viel Technik hinter einer Oper steckt. In dem Raum standen riesige Server. Die gesamte Technik lässt sich von hier steuern und abwickeln. Ich habe mitgeholfen, ein Kabel von einem Server zu dem Computer, der die Kamera im Orchestersaal steuert, zu legen. Dazu mussten wir die Bodenplatten herausnehmen, um dann das Kabel dort zu verlegen. Es wurde mit dem Computer verkabelt, um einen Timecode anzuzeigen. Dieser Timecode war für eine Ballettvorstellung vorgesehen und steuerte einen bestimmten Einsatz, der auf den Monitoren auf der Bühne für die Darsteller sichtbar gemacht wird.
Meine für mich spannendste Tätigkeit war eine Vorbereitung für die Mozartoper „Die Entführung aus dem Serail“. Wir mussten für diese Vorstellung einen Monstertruck ausbauen. Erst wurde der Motor entfernt, da der Monstertruck auf der Bühne nur hydraulisch fahren darf. Anschließend setzten wir an die Stelle des Motors einen Lautsprecher, der die Geräusche des Monstertrucks imitierte. Ich hatte die Aufgabe, diesen Lautsprecher in dem Monstertruck zu verkabeln, damit der Ton auch gesendet werden kann. Danach setze ich mich in den Monstertruck und überprüfte, ob die Technik funktionierte, damit bei der Probe am Abend auch alles so lief, wie geplant. Zu meinen täglichen Aufgaben gehörte auch, mitzuhelfen, die Vorstellungen und Proben vorzubereiten. Ich musste Lautsprecher an den gewünschten Stellen platzieren, damit die Bühne gut beschallt wurde und die Darsteller zu der Musik tanzen konnten. Anschließend habe ich noch geholfen, die Lautsprecher anzukabeln. Auch musste man täglich Monitore auf der Hinterbühne aufstellen, damit die Artisten, die hinter der Bühne warten, wissen, was auf der Bühne geschieht und wann ihr Einsatz ist. Während der Vorstellungen und Proben habe ich viel Zeit in der Regie verbracht, da man von dort aus das Geschehen verfolgen und die Einstellung des Tons ständig verändern und anpassen musste.
Mein Praktikum bei der Deutsche Oper Berlin in der Tontechnik war sehr abwechslungsreich und spannend. Ich habe viel dazugelernt und konnte erleben, wie aufwändig es ist, eine Vorstellung vorzubereiten und zu betreuen. Ich durfte Bereiche kennenlernen, die man als Zuschauer nicht betreten darf und konnte live miterleben, dass man kleinere Fehler nicht bemerkt, wenn man sich im Zuschauerraum befindet. Die Leute in der Regie geben jeden Tag alles, damit jede Oper für die Gäste ein unvergessliches Erlebnis wird.