Sechstklässler auf Tour
Wow! Eine Woche Klassenfahrt und endlich mal raus aus der Schule, aus dem Unterricht, aus dem Alltag und rein in die „Burg Rieneck“! Doch was wird uns dort erwarten? Basteln? Irgendwelche langweiligen „Kartenspielsitzungen“ bei donnerndem Regen? Keinesfalls!
Die Woche vom 14. bis 18. Mai, die wir in dem etwa einstündig entfernten Rieneck auf einer auf einem Schlossberg thronenden Burg verbrachten, war alles andere als mittelmäßig. Nein, die Woche, die wir auf der Burg verbrachten, war genauso, wie ich mir eine Klassenfahrt an so einem Ort vorgestellt hatte, und sicherlich bin ich mit meiner positiven Meinung bei weitem nicht die Einzige, die so über diese fünf außergewöhnlichen Tage denkt.
Beginnen wir mit der Unterkunft. Die Burg verfügt über viele außergewöhnlich eingerichtete Zimmer mit noch außergewöhnlicheren Namen. Die drei Zimmer, die wir je zu acht oder zu sechst bewohnten, trugen die Namen „Rom“, „Wien“ und „Hirsch“, zu denen die meisten von uns sich schnell verrückte Zimmernamen ausdachten. Besonders die gemusterten Decken und die Hochebenen in den Zimmern waren ansprechend und verliehen dem Ganzen eine heimelige Atmosphäre. Schnell wurden die noch leeren Zimmer zu – für uns genau richtigen – Wohnstuben mit eigenen Süßigkeiten-Kiosken. Daran knüpfte nach dem Mittagessen eine fast zweistündige Rallye durch Rieneck an, die leider nicht so erfolgreich war.
Auf die Stadtrallye folgten in den nächsten Tagen viele spannende Erlebnisse. So konnten wir auf einen acht Meter hohen Baumpfahl in einem Hochseilgarten steigen, mit selbstgebauten Flößen über einen See fahren und an einer furchteinflößenden Führung durch den „dicken Turm“ teilnehmen, bei welcher natürlich auch das Schauermärchen von „Kunigunde“, dem im Turm eingemauerten Mädchen, nicht fehlen durfte. Zwischen den zahlreichen Events verbrachten wir mit unseren Freunden aus der 6cG lustige Abende und Nachmittage auf der Burg, aßen leckeres Essen und feierten sogar eine Überraschungsparty für eine Schülerin aus unserer Klasse, die Geburtstag hatte.
Sicher stimmen mir einige zu, wenn ich sage, dass das, was uns in dieser Woche an Ereignissen, Mahlzeiten und Angeboten dargeboten wurde, für unsere Klasse einmalig und spannend war. Und auch wenn man die kleinen Auseinandersetzungen und Probleme mit einbezieht, die es hin und wieder auch mal gab, so kann man es nicht anders sagen: Besser als diese Woche geht es nicht!
Anna, 6bG
Die Woche vom 14. bis 18. Mai, die wir in dem etwa einstündig entfernten Rieneck auf einer auf einem Schlossberg thronenden Burg verbrachten, war alles andere als mittelmäßig. Nein, die Woche, die wir auf der Burg verbrachten, war genauso, wie ich mir eine Klassenfahrt an so einem Ort vorgestellt hatte, und sicherlich bin ich mit meiner positiven Meinung bei weitem nicht die Einzige, die so über diese fünf außergewöhnlichen Tage denkt.
Beginnen wir mit der Unterkunft. Die Burg verfügt über viele außergewöhnlich eingerichtete Zimmer mit noch außergewöhnlicheren Namen. Die drei Zimmer, die wir je zu acht oder zu sechst bewohnten, trugen die Namen „Rom“, „Wien“ und „Hirsch“, zu denen die meisten von uns sich schnell verrückte Zimmernamen ausdachten. Besonders die gemusterten Decken und die Hochebenen in den Zimmern waren ansprechend und verliehen dem Ganzen eine heimelige Atmosphäre. Schnell wurden die noch leeren Zimmer zu – für uns genau richtigen – Wohnstuben mit eigenen Süßigkeiten-Kiosken. Daran knüpfte nach dem Mittagessen eine fast zweistündige Rallye durch Rieneck an, die leider nicht so erfolgreich war.
Auf die Stadtrallye folgten in den nächsten Tagen viele spannende Erlebnisse. So konnten wir auf einen acht Meter hohen Baumpfahl in einem Hochseilgarten steigen, mit selbstgebauten Flößen über einen See fahren und an einer furchteinflößenden Führung durch den „dicken Turm“ teilnehmen, bei welcher natürlich auch das Schauermärchen von „Kunigunde“, dem im Turm eingemauerten Mädchen, nicht fehlen durfte. Zwischen den zahlreichen Events verbrachten wir mit unseren Freunden aus der 6cG lustige Abende und Nachmittage auf der Burg, aßen leckeres Essen und feierten sogar eine Überraschungsparty für eine Schülerin aus unserer Klasse, die Geburtstag hatte.
Sicher stimmen mir einige zu, wenn ich sage, dass das, was uns in dieser Woche an Ereignissen, Mahlzeiten und Angeboten dargeboten wurde, für unsere Klasse einmalig und spannend war. Und auch wenn man die kleinen Auseinandersetzungen und Probleme mit einbezieht, die es hin und wieder auch mal gab, so kann man es nicht anders sagen: Besser als diese Woche geht es nicht!
Anna, 6bG
Klassenfahrt 2018
Am Montag, dem 14. Mai, startete unsere Klassenfahrt. Es war früh morgens, und so waren wir alle noch ein wenig verschlafen, als der Bus in Richtung Burg Rieneck aufbrach. Die Müdigkeit verflog allerdings schnell und als wir den Weg zur unserer Unterkunft hochliefen, waren alle gespannt, was uns die nächsten Tage erwarten würde. Nach einem kurzen Mittagessen hatten wir Zeit, die Stadt zu erkunden und durften dann auch schon in unsere Zimmer, in denen sofort mehr oder weniger fleißig die Koffer ausgeräumt wurden. Danach war auch schon wieder Zeit für das Abendessen und auch bald fürs Bett.
Am nächsten Morgen standen wir alle pünktlich zum Glockenläuten vor dem Essenssaal. Wir aßen unser Frühstück und machten uns die Lunchpakete fertig, dann ging es auch schon los. Wir lernten unsere Teamer kennen und starteten gleich mit einer GPS-Tour, in die Teamaufgaben eingebaut waren. Die Tour endete an einem See mit angrenzendem Spielplatz. Hier hatten wir nun Zeit zum Essen und um uns frei zu beschäftigen. Anschließend begann der Floßbau. Mit LKW-Reifen, Schnüren und Latten wurden zwei wasserfeste Untersätze gebaut, die wir dann auch sofort im See ausprobieren durften. Die Flöße hielten und wir konnten eine ganze Runde mit ihnen fahren. Danach mussten wir die Flöße wieder auseinandernehmen und zur Burg zurücklaufen, um unser Abendessen einzunehmen. Danach hatten wir, wie jeden Abend, Zeit, um uns frei zu beschäftigen und diese nutzten wir, um uns die anderen Zimmer anzuschauen und etwas mit Freunden zu machen.
Der Mittwoch startete wiederum mit einem Frühstück. Gegen 10 Uhr haben wir uns zu Fuß auf den Weg zum Hochseilgarten gemacht, in dem wir verschiedene Aufgaben zu bewältigen hatten und wo wir die anderen sichern mussten. Es gab zum Beispiel ein Drahtseil in luftiger Höhe, auf dem wir balancierten oder eine riesige Schaukel. Viele von uns gingen hier über ihre eigenen Grenzen hinaus und bewiesen echten Mut. Das wichtigste war allerdings das Vertrauen in die Mitschüler, das man haben musste, wenn man hoch über dem Boden schwebte und nur von ihnen gesichert wurde. Nach dem Abendessen wurde der Tag noch mit einer Turmführung abgerundet, in der uns das Leben der früheren Dorfbewohner durch Lieder und Sagen nähergebracht wurde. Ganz oben hatte man einen tollen Ausblick über ganz Rieneck. Nach der Führung gab es wieder Zeit für freie Beschäftigung, bevor die Schlafenszeit eingeläutet wurde.
Am letzten Tag unserer Klassenfahrt bauten wir morgens mit Seilen und dicken Ästen ein funktionierendes Katapult, in dem uns die Knotenkunst nähergebracht wurde. Danach wurde die Klasse in zwei Gruppen geteilt. Während die eine Gruppe zuerst Bogenschießen ging, seilte die andere Gruppe sich zeitgleich ab. Das Abseilen fand von dem hohen Turm statt, in dem die Turmführung am Vortag stattgefunden hatte. Von oben war es noch höher als gedacht und die meisten waren furchtbar aufgeregt. Nachdem alle innerhalb ihrer Gruppe die Übung beendet hatten, wechselten wir. Beim Bogenschießen wurden uns die Teile eines Bogens erklärt und danach durften wir selbst ein paar Mal schießen. Es machte sehr viel Spaß und am Ende durften wir sogar noch versuchen, Tierfiguren im Wald zu treffen. Am frühen Abend grillten wir an der Feuerstelle vor der Burg. Wir konnten uns im Wald frei bewegen und nutzten diese Chance natürlich. Danach war auch schon wieder Zeit fürs Bett und wir fielen nach einem anstrengenden und erlebnisreichen Tag total müde in unsere Betten.
Am nächsten Morgen begannen viele schon vor dem Frühstück mit dem Kofferpacken, da noch einiges zu tun war. Danach nahmen wir die letzte Mahlzeit auf der Burg ein und konnten den Weg Richtung Heimat antreten. Im Gegensatz zur Hinfahrt war alles sehr leise, da wir sehr müde und erschöpft von dieser schönen und erlebnisreichen Woche waren.
Nele Simon, 5cG
Am nächsten Morgen standen wir alle pünktlich zum Glockenläuten vor dem Essenssaal. Wir aßen unser Frühstück und machten uns die Lunchpakete fertig, dann ging es auch schon los. Wir lernten unsere Teamer kennen und starteten gleich mit einer GPS-Tour, in die Teamaufgaben eingebaut waren. Die Tour endete an einem See mit angrenzendem Spielplatz. Hier hatten wir nun Zeit zum Essen und um uns frei zu beschäftigen. Anschließend begann der Floßbau. Mit LKW-Reifen, Schnüren und Latten wurden zwei wasserfeste Untersätze gebaut, die wir dann auch sofort im See ausprobieren durften. Die Flöße hielten und wir konnten eine ganze Runde mit ihnen fahren. Danach mussten wir die Flöße wieder auseinandernehmen und zur Burg zurücklaufen, um unser Abendessen einzunehmen. Danach hatten wir, wie jeden Abend, Zeit, um uns frei zu beschäftigen und diese nutzten wir, um uns die anderen Zimmer anzuschauen und etwas mit Freunden zu machen.
Der Mittwoch startete wiederum mit einem Frühstück. Gegen 10 Uhr haben wir uns zu Fuß auf den Weg zum Hochseilgarten gemacht, in dem wir verschiedene Aufgaben zu bewältigen hatten und wo wir die anderen sichern mussten. Es gab zum Beispiel ein Drahtseil in luftiger Höhe, auf dem wir balancierten oder eine riesige Schaukel. Viele von uns gingen hier über ihre eigenen Grenzen hinaus und bewiesen echten Mut. Das wichtigste war allerdings das Vertrauen in die Mitschüler, das man haben musste, wenn man hoch über dem Boden schwebte und nur von ihnen gesichert wurde. Nach dem Abendessen wurde der Tag noch mit einer Turmführung abgerundet, in der uns das Leben der früheren Dorfbewohner durch Lieder und Sagen nähergebracht wurde. Ganz oben hatte man einen tollen Ausblick über ganz Rieneck. Nach der Führung gab es wieder Zeit für freie Beschäftigung, bevor die Schlafenszeit eingeläutet wurde.
Am letzten Tag unserer Klassenfahrt bauten wir morgens mit Seilen und dicken Ästen ein funktionierendes Katapult, in dem uns die Knotenkunst nähergebracht wurde. Danach wurde die Klasse in zwei Gruppen geteilt. Während die eine Gruppe zuerst Bogenschießen ging, seilte die andere Gruppe sich zeitgleich ab. Das Abseilen fand von dem hohen Turm statt, in dem die Turmführung am Vortag stattgefunden hatte. Von oben war es noch höher als gedacht und die meisten waren furchtbar aufgeregt. Nachdem alle innerhalb ihrer Gruppe die Übung beendet hatten, wechselten wir. Beim Bogenschießen wurden uns die Teile eines Bogens erklärt und danach durften wir selbst ein paar Mal schießen. Es machte sehr viel Spaß und am Ende durften wir sogar noch versuchen, Tierfiguren im Wald zu treffen. Am frühen Abend grillten wir an der Feuerstelle vor der Burg. Wir konnten uns im Wald frei bewegen und nutzten diese Chance natürlich. Danach war auch schon wieder Zeit fürs Bett und wir fielen nach einem anstrengenden und erlebnisreichen Tag total müde in unsere Betten.
Am nächsten Morgen begannen viele schon vor dem Frühstück mit dem Kofferpacken, da noch einiges zu tun war. Danach nahmen wir die letzte Mahlzeit auf der Burg ein und konnten den Weg Richtung Heimat antreten. Im Gegensatz zur Hinfahrt war alles sehr leise, da wir sehr müde und erschöpft von dieser schönen und erlebnisreichen Woche waren.
Nele Simon, 5cG